Watt zählt
Lesedauer 2 Minuten Watt zählt. Beim Lesen von Beiträgen zum Thema Dampfen kann schon einmal der Gedanke aufkommen, dass sehr oft nur die Leistung zählt. Immer mehr Leistung scheint die Devise. Da kommen Verdampfer auf den Markt deren Watt-Obergrenze...
Lesedauer 2 Minuten
Watt zählt.
Beim Lesen von Beiträgen zum Thema Dampfen kann schon einmal der Gedanke aufkommen, dass sehr oft nur die Leistung zählt.
Immer mehr Leistung scheint die Devise. Da kommen Verdampfer auf den Markt deren Watt-Obergrenze kaum ein Akkuträger schafft.
Frei nach dem Motto „Wer hat den grössten (Dampfaustritt)“.
Ich habe dabei den Eindruck, dass es dabei eher um die Dampfenticklung als um Geschmack geht.
Natürlich ist es schon geil den Cloud Beast mal so richtig zu befeuern – ich persönlich mache das aber nur mal zwischendurch.
Warum?
Ganz einfach des Geschmacks wegen. Für mich schmeckt – um beim Beispiel zu bleiben – der Cloud Beast zwischen 60-80 am besten.
Und selbst in diesem Bereich ist der Liquidverbrauch nicht ohne.
Jetzt bewegt sich dieser Verdampfer natürlich im Subohmbereich, da muss es halt watt-technisch etwas mehr sein.
Dauernuckeln macht mit dem Teil auch eher weniger Spass, aber auch dafür ist er schlicht nicht gedacht.
Schaue ich mir dagegen meinen mit 1,2 Ohm gewickelten Squape Emotion an bewegt sich meine Wohlfühlgrenze zwischen 10 und 15.
Da schmeckt er mir einfach nur gut.
Um auf die Überschrift zurückzukommen und die damit verbundene Frage zu beantworten:
Für mich persönlich ist es zweitrangig wieviel Dampf nun herauskommt. Wichtig ist das der Geschmack für mich passt.
Ich brauche aktuell keine 200 Watt um möglichst grosse Wolken zu produzieren – zumindest nicht immer.
Was die optimale Wattzahl angeht, so ist diese für mich stark abhängig davon welcher Verdampfer am Start ist.
Und auch da hilft anfangs nur probieren.
Bei allem was unter 1 Ohm (Subohm) liegt, werdet ihr deutlich mehr Leistung benötigen als bei Werten darüber.
Einige Hersteller sind übrigens so nett und gravieren den Wattbereich auf den Verdampferkopf.
Da weiss man dann vorher in welchem Bereich man sich bewegt.
Letztendlich – so meine Erfahrung – ist die optimale Wattzahl auch vom Liquid abhängig.
Während das eine Liquid bereits bei einer Zahl von 10 der Hammer ist, benötigt das andere etwas mehr um den vollen Geschmack zu entfalten.
Das Herumspielen mit den Wattzahlen macht übrigens durchaus Spass.
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