15. Oktober, 2019 - Lesezeit: 7 Minuten

Versuchslabore in Deutschland

Versuchslabore in Deutschland.

Auch wenn in der jüngsten Zeit die Labore LPT und Covance öfter im Fokus standen, gibt es noch unzählige weitere Versuchslabore.
Eine detaillierte Liste hat der Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. hier zur Verfügung gestellt.
Nichtsdestotrotz haben wir Euch unten einmal die Städte aufgelistet. Dadurch wird schnell klar, dass es in fast jeder deutschen Großstadt mindestens ein Versuchslabor gibt.
Universitätsstädte wie beispielsweise Aachen unterhalten gleich mehrere Tierversuchslabore.

Auf der anderen Seite finden sich auch viele kleine Städte in der Liste. Oder hättet Ihr gedacht, dass es zum Beispiel in Großenkneten ein Labor gibt. Ich zumindest nicht.
Je nachdem wie Tief ihr in die Materie eintauchen möchtet findet Ihr an dieser Stelle außerdem eine Datenbank für Tierversuche. Dementsprechend gezielt lässt sich dort abfragen welche Tiere in welchem Labor untersucht werden.
Anders ausgedrückt bekommt ihr damit eine sehr detaillierte Übersicht des Grauens der Tierversuche geliefert.

Tierleid ohne Ende

Insgesamt gab es 2018 etwa 700 Tierversuchslabore in 95 Städten. Entsprechend groß ist die Anzahl der dort eingesperrten Tiere.
Und dementsprechend hoch ist die Zahl der bei Versuchen getöteten Tiere. Da fragt man sich auch, warum wir den Tieren dieses Leid zufügen.
Weitere Informationen warum Tierversuche nicht notwendig sind, liefert dieser Artikel der Ärzte gegen Tierversuche.
Außerdem bestehen erhebliche moralische Zweifel an der Richtigkeit Tiere für zweifelhafte Ergebnisse diesem Leid auszusetzen.
Anders gesagt sprechen mehr Gründe gegen als für Tierversuche.
Darum setzen wir uns mit aller Kraft für ein Ende der Versuche ein!

Was Du tun kannst

Anfangs habe auch ich das Thema mehr oder weniger verdrängt.  Allerdings hat sich das durch die Recherchen der Soko Tierschutz bezüglich der LPT Labore in Hamburg drastisch geändert.
Auch Du kannst mithelfen, dass Thema Tierversuche in die breite Öffentlichkeit zu tragen. Einerseits durch entsprechende Aktivitäten in den sozialen Netzwerken. Andererseits durch Gespräche mit Freunden und Arbeitskollegen.
Ebenso wie ich werdet Ihr Euch wundern wie wenig bekannt das Thema eigentlich ist.
Falls Du aktiv an Demos teilnehmen möchtest, findest Du auf den Facebook Seiten der Soko Tierschutz und Ärzte gegen Tierversuche erste Anlaufstellen.
Kurz gesagt: Es zählt jede Stimme!

Die Politik

Wie so oft, sagen auch bei diesem Thema Worte anderes als die Taten. Während sich das zuständige Ministerium zwar den Tierschutz auf die Fahnen geschrieben hat, wird nichts dergleichen unternommen um die Zahl der Versuchslabore in Deutschland zu reduzieren.
Ganz im Gegenteil, so soll die umstrittene Kastenhaltung bei Schweinen nachträglich legalisiert werden.
Insofern ist es wichtig durch entsprechende Petitionen und Unterschriftensammlungen auch an dieser Stelle Druck zu machen.
Einerseits ist ein Umdenken in der Bevölkerung notwendig. Andererseits muss dieses Umdenken auch in der Politik verankert werden.

 

Im Folgenden findet Ihr nun die eingangs angekündigte Übersicht der Städte.

Städteliste Stand 2018

Versuchslabore in Deutschland

Aachen
Bad Nauheim
Bayreuth
Berlin
Bergisch Gladbach
Biberach an der Riß
Bielefeld
Bochum
Bonn
Borstel
Braunschweig
Bremen
Bremerhaven
Büsum
Darmstadt
Dessau-Roßlau
Dortmund
Dresden
Dummerstorf
Düsseldorf
Erlangen
Erkrath
Essen
Flensburg
Frankfurt
Freiburg
Freising
Gießen
Göttingen
Greifswald
Grenzach
Gronau
Großenkneten
Halle/Saale
Hamburg
Hannover
Hattersheim
Heidelberg
Herne
Homburg/Saar
Ingelheim am Rhein
Insel Riems
Jena
Jülich
Kaiserslautern
Karlsburg
Karlsruhe
Kiel
Köln
Konstanz
Ladenburg
Langen
Leipzig
Leverkusen Lübeck
Ludwigshafen
Magdeburg
Mainz
Mannheim
Marburg
Mariensee
Markgröningen
Martinsried
Monheim
München
Münster
Neuherberg / Oberschleißheim
Neustadt am Rübenberg
Neu Wulmstorf – Mienenbüttel
Norderstedt
Nuthetal
Oldenburg
Osnabrück
Penzberg
Potsdam
Radebeul
Regensburg
Rohrdorf
Rostock
Saarbrücken
Sankt Augustin
Schwabenheim
Schwalmstadt
Stuttgart
Sulzfeld
Teltow
Tübingen
Ulm
Utersen
Walsrode
Wedelsheim
Westerau
Wiesbaden
Wilhelmshaven
Witten
Wuppertal
Würzburg
Es gibt viel zu tun

Auch wenn sich inzwischen endlich erste Erfolge wie beim LPT in Hamburg zeigen, ist die Liste der Städte lang.
Und das Denken der Politiker eingleisig. Deshalb gibt es noch viel zu tun, damit die Zahl der Versuchslabore in Deutschland endlich abnimmt.
Packen wir es an!
Gemeinsam und friedlich.

Mehr Artikel zum Tierschutz findest Du hier und auf der Peta Deutschland Seite.

2. Oktober, 2019 - Lesezeit: 3 Minuten

Tierversuche

Lesedauer < 1 Minute

TIERVERSUCHE.

Der Download enthält das Logo ‚Tierversuche‘ in den Formaten jpg und svg.
Wie das Bild Tierversuche aussieht seht Ihr oben im Titelbild des Artikels.

Den Download Link findet Ihr am Ende des Artikels.

Die Dateien können nach Belieben benutzt und verändert werden.
Ein Hinweis auf die Webseite www.ralf-kerkhoff.de wäre nett, ist aber keine Bedingung.

Weitere Downloads findet Ihr hier in der entsprechenden Download Kategorie.
Falls Du Fragen zur Verwendung des Logos oder Probleme beim Öffnen der Datei hast, nutzt einfach das Kontaktformular.

Interesse?

Als Programm nutze ich Affinity Designer von Serif. Ich kann das Programm wirklich empfehlen.
Die Lernkurve ist für ein Programm dieser Art relativ niedrig und macht den Designer daher auch für Anfänger geeignet.

Du bist auf der Suche nach einem eigenen Logo, findest aber in den Downloads nichts Passendes?
Gerne kannst Du mit mir in Kontakt treten. Je nach Zeit bin ich gerne bei der Erstellung behilflich oder übernehme die Aufgabe komplett.
Bitte habe Verständnis dafür, dass hierfür eine Gebühr gegen Rechnung fällig wird.
Anfragen kannst Du jederzeit über das Kontaktformular stellen. Bei der Beantwortung bitte ich aber um etwas Geduld.

Download Link

Hier nun der Link zum Download der Datei.
Ich wünsche Dir viel Spass bei der Verwendung des Logos ‚Tierversuche‘.

Download “Tierversuche”

<small>Tierversuche.zip – 42-mal heruntergeladen – 105,58 kB</small>
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</span> -->

 

1. Oktober, 2019 - Lesezeit: 3 Minuten

Metadaten Voreinstellungen

Lesedauer 2 Minuten

Metadaten Voreinstellungen.

ACDSee bietet an mehreren Stellen die Möglichkeit Metadaten zu erfassen oder zu editieren.  Diese lassen sich dann als Metadaten Voreinstellungen abspeichern. Auch wenn es viele Fotografen hassen, ordentlich gepflegte Metadaten helfen immens einen Überblick über die Bilderflut zu behalten.

ACDSee bietet hier einmal die programmspezifischen ACDSee Metadaten und die IPTC Metadaten an.

Insbesondere bei der Suche nach einem bestimmten Bild oder Aufnahmeort sind Metadaten eine echte Hilfe. Allerdings möchte wohl niemand die gleichen Daten wie einen Bildtitel an verschiedenen Stellen mehrfach eingeben. Hier kommen die Voreinstellungen ins Spiel. Einmal angelegt, könnnen diese in einem Rutsch auf mehrere Bilder angewendet werden.

21. September, 2019 - Lesezeit: 3 Minuten

Vergesst die Mäuse nicht

Lesedauer 2 Minuten

Mäuse als Versuchsobjekt.

Mäuse werden neben Hunden und Affen ebenfalls sehr häufig in Tierversuchen eingesetzt.
Das geht leider manchmal unter, wahrscheinlich weil den Mäusen der Niedlichkeitsfaktor fehlt den ein Beagle hat.
Sehr, sehr häufig werden die kleinen Nager für Test’s des ‚Schönheitsmittels‘ Botox eingesetzt.

Botox

Neben vielen anderen Tests wird an den Nagetieren auch das Mittel Botox getestet.
Botox ist schlicht und ergreifend der Handelsname für Präparate aus dem Nervengift Botulinumtoxin.
Vermarkten lässt der Name Botox dann auch deutlich einfacher, als ein Produkt welches das Toxin schon im Namen trägt.
Letztendlich handelt es sich bei Botulinumtoxin um eines der stärksten Gifte überhaupt.
Den Preis für ein paar Falten weniger zahlen allerdings erst einmal die Tiere, da Botox eben an diesen getestet wird.
Inwieweit die Erkenntnisse der Versuche auf den Menschen übertragbar sind, sei dahingestellt. Fakt ist aber, dass alleine die Firma Sloan Pharma in 2019 46.800 Tests an Mäusen genehmigt bekommen hat.
Umgerechnet sind das gut 128 Versuche am Tag!

Wieder einmal LPT

Diese Tests wurden am umstrittenen LPT Labor in Hamburg durchgeführt.
Das Unternehmen geriet durch vermeintliche Fälschungen von Testergebnissen in die Schlagzeilen.
Aufgrund dieser mutmaßlichen Fälschungen darf die Relevanz auch der Botox Tests angezweifelt werden.
Wegen dieser Umstände und auch wegen der schlechten Behandlung der Tiere wird das LPT in der Presse gemeinhin als Horrorlabor bezeichnet.

Kleine Etappensiege

Der Marktführer Allergan und die Firma Merz haben inzwischen die Zulassung für Tests an einer Zellkultur erhalten. Damit wären die Tierversuche von Botox  grundsätzlich überflüssig.
Leider werden aktuell nur Teile der Tests an Zellkulturen vorgenommen.
Für das Marketing aufbereitet heißt das:  Wir streben den vollständigen Verzicht auf Tierversuche an.
Der Anfang ist auf jeden Fall gemacht. Auch dank Organisationen wie Ärzte gegen Tierversuche.

Noch viel Arbeit

Das eingangs erwähnte Unternehmen Sloan Pharma fängt offenbar erst jetzt an nach alternativen Methoden zu forschen.
Bis dahin geht das Leiden der Tiere leider weiter.
Es liegt noch ein weiter Weg in eine tierversuchsfreie Zukunft vor uns!
Helft mit und achtet beim Einkauf darauf, möglichst Produkte zu erwerben die ohne Tierversuche auskommen.
Einige Hilfestellungen dazu findet Ihr in dieser Kategorie.

 

14. September, 2019 - Lesezeit: 4 Minuten

Erfahrungen mit dem Umstieg

Lesedauer 2 Minuten

Erfahrungen mit dem Umstieg auf die E-Zigarette.

In diesem Beitrag möchte ich ein paar meiner Erfahrungen mit dem Umstieg von der Zigarette festhalten.
Vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja.

Wer die Artikel auf dieser Seite verfolgt hat weiss, dass ich bereits vor einigen Jahren erfolgreich und komplett umgestiegen bin.
Wobei in diesem Fall erfolgreich „für ein Jahr“ heisst.
Aus nicht ganz klaren Gründen bin ich wieder bei den Zigaretten gelandet.

2. September, 2019 - Lesezeit: 3 Minuten

Nein zu Tierversuchen

Lesedauer < 1 Minute

Nein Zu Tierversuchen.

Der Download enthält das Logo ‚Nein Zu Tierversuchen‘ in den Formaten jpg und svg.
Wie das Bild aussieht seht Ihr oben im Titelbild des Artikels.

Den Download Link findet Ihr am Ende des Artikels.

Die Dateien können nach Belieben benutzt und verändert werden.
Ein Hinweis auf die Webseite www.ralf-kerkhoff.de wäre nett, ist aber keine Bedingung.

Weitere Downloads findet Ihr hier in der entsprechenden Download Kategorie.
Falls Du Fragen zur Verwendung des Logos oder Probleme beim Öffnen der Datei hast, nutzt einfach das Kontaktformular.

Interesse?

Als Programm nutze ich Affinity Designer von Serif. Ich kann das Programm wirklich empfehlen.
Die Lernkurve ist für ein Programm dieser Art relativ niedrig und macht den Designer daher auch für Anfänger geeignet.

Du bist auf der Suche nach einem eigenen Logo, findest aber in den Downloads nichts Passendes?
Gerne kannst Du mit mir in Kontakt treten. Je nach Zeit bin ich gerne bei der Erstellung behilflich oder übernehme die Aufgabe komplett.
Bitte habe Verständnis dafür, dass hierfür eine Gebühr gegen Rechnung fällig wird.
Anfragen kannst Du jederzeit über das Kontaktformular stellen. Bei der Beantwortung bitte ich aber um etwas Geduld.

Download Link

Hier nun der Link zum Download der Datei.
Ich wünsche Dir viel Spass bei der Verwendung des Logos ‚Nein zu Tierversuchen‘.

Download “Nein zu Tierversuchen”

<small>NeinZuTierversuchen.zip – 28-mal heruntergeladen – 109,35 kB</small>
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    <span class="progress-inner"></span>
</span> -->

 

2. September, 2019 - Lesezeit: 3 Minuten

95 Prozent

Lesedauer 2 Minuten

95 Prozent.

95 Prozent ist der Anzahl medizinischer Wirkstoffe die nie den Markt erreichen.
Selbst wenn ich die ethischen Gründe einmal weg lasse die gegen Tierversuche sprechen. Ein derart hoher Prozentsatz macht deutlich wie sinnlos Tierversuche auch in der Praxis sind.
Die Gründe warum Medikamente nicht den Markt erreichen sind zum Einen Nebenwirkungen die zwar beim Menschen auftreten, nicht aber bei Tieren.
Zum Anderen wirkt das Medikament beim Menschen schlichtweg nicht.

Ein gutes Beispiel um das Problem zu verdeutlichen ist Schokolade. Jeder Hundebesitzer weiß, das Schokolade für den Hund giftig ist. Für den Menschen aber ein echter Genuss.
Würde ich nun das Testergebnis auf den Menschen anwenden, dann wäre Schokolade ein Gift und kein Genussmittel.

Gesetzliche Vorschriften

Dummerweise ist es gesetzlich vorgeschrieben, die Giftigkeit eines Wirkstoffes zunächst an Tieren zu testen. Ansonsten bekommt das Produkt keine Marktzulassung.
Damit haben wir einen weiteren Grund warum 95 Prozent der medizinischen Wirkstoffe nie an den Markt kommen.
In Anbetracht der Tatsache, dass keineswegs sichergestellt ist, dass die getestete Toxitität auch auf den Menschen übertragbar ist, ist diese Vorschrift nur sehr schwer zu verstehen.
Danach wird das Medikament in klinische Studien aufgenommen.
Das bedeutet, dass der Wirkstoff an Menschen getestet wird. Nur heißt das eben nicht Menschenversuche sondern klinische Studien.

Das dies keineswegs eine wasserdichte Methode ist, zeigt zum Beispiel der sogenannte Contergan Skandal.

Alternativmethoden

Inzwischen gibt es durchaus Alternativen, beispielsweise das Organmodell.
Problematisch ist dabei vor allem die Finanzierung bzw. Förderung. Tierversuche werden nach wie vor um ein Vielfaches mehr bezuschusst als Alternativen.
Es wird höchste Zeit das sich das ändert.

Damit würden nicht nur die Tiere selber profitieren, denen unendliches Leid erspart würde. Organmodelle sind deutlich näher als etwa eine Maus.
Der Mensch ist nun einmal keine Maus „in Groß“.

Aktiv werden

Im Kampf gegen die unsinnigen Tierversuche zählt jede Stimme!
Werde auch Du aktiv, indem Du zum Beispiel beim Einkauf auf tierversuchsfreie Produkte achtest.
Noch besser wäre es natürlich wenn Du Dich aktiv an Petitionen oder Demos beteiligst.

95 Prozent sind eindeutig zu viel.

Mehr zum Thema Tierschutz findest Du hier.

 
 

23. August, 2019 - Lesezeit: 3 Minuten

Fürstenkuhle

Lesedauer 2 Minuten

Die Fürstenkuhle.

Klein aber fein könnte man das Naturschutzgebiet Fürstenkuhle nennen. Das ca. 99ha große Gebiet liegt in Gescher im Ortsteil Hochmoor.
Durch das Gebiet führt ein Wanderpfad der 2011 um einen Bohlenweg erweitert wurde. Schon wegen dieses Bohlenweges lohnt ein Besuch auf jeden Fall.
Die Fürstenkuhle ist gut mit dem Auto zu erreichen und am Anfang des Wanderweges gibt es einige Parkmöglichkeiten.
Aufgrund der überschaubaren Größe eignet sich dieses Gebiet auch für einen Spaziergang zwischendurch.

 

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