Burgers Zoo

30. Januar, 2018 - Lesezeit: 3 Minuten

Lesedauer 2 Minuten

Der Burgers Zoo.

Mit einem Bericht über den Burgers  Zoo liesse sich ein ganzes Buch füllen.
Der Zoo in Arnheim  ist sehr bekannt und sehr beliebt. Dementsprechend voll kann es an Wochenenden und Feiertagen schon einmal werden.
Erfreulicherweise verläuft sich die Besuchermasse im Park, so dass einer Tierbeobachtung nichts im Wege steht.

Einzig der Gebrauch eines Stativs könnte bei ‚vollem Haus‘ etwas schwierig werden.

 

Wesentlich angenehmer ist ein Besuch unter der Woche wo man ungestörter Tiere vor die Linse bekommt.

Hinzu kommt, dass sich bei weniger Besuchern die Tiere in den Hallen (dazu später mehr) deutlich öfter aus der Deckung wagen.
Das besondere am Zoo an sich ist, dass man dort neben den Aussengehegen auch themenbasierte Hallen findet. Alleine diese Hallen sind einen Besuch wert – was auch oder insbesondere bei schlechtem Wetter reizvoll ist.

Die Hallen des Burgers Zoo

Burgers Bush mit zahlreichen freilaufenden und freifliegenden Tieren ist einem asiatischen Urwald nachempfunden.

Burgers Desert einer Wüstenlandschaft im amerkanischen Südwesten.

Mangrove schliesslich, einer tropischen Mangrovenlandschaft, wobei die Mangrove die räumlich kleinste der Hallen ist.

All diese Hallen sind entsprechend klimatisiert.
Mit dem Beschlagen der Linse ist zu rechnen, trotz der vorhandenen Brillen/Kameragebläse.
Das gibt sich aber nach kurzer Wartezeit.

Der Ocean bietet eine riesige Unterwasserlandschaft.

Besonders schön ist, dass Ocean, Desert und Bush durch Gänge miteinander verbunden sind. Bei wirklichem Sauwetter bleibt man garantiert trocken. Bei der Kleidung sollte man besonders in der kalten Jahreszeit nach dem Zwiebelprinzip vorgehen. Mit dicker Winterkleidung kommt man insbesondere im Burgers Bush und Desert leicht ins Schwitzen.

Verpflegung im Burgers Zoo

Knotenpunkt der Hallen ist das Safari Center – hier laufen beinahe alle Wege zusammen. Dort befindet sich auch eines der Restaurants, welche eigentlich immer geöffnet haben.

Das andere ‚immer auf‘ Restaurant ist im Burgers Bush, die Lokalität im Burgers Desert ist meiner Erfahrung nach nur bei entsprechenden Besucherzahlen geöffnet.
Die Preise sind durchaus moderat und der Kaffee hervorragend.
Und unter dem Blätterwerk der Tropen zu pausieren hat was :-)
Demzufolge kann ich einen Besuch im Bush Restaurant auf jeden Fall empfehlen.

Um den Zoo an einem Tag komplett zu erkunden, sollte man entsprechend gut zu Fuss sein. Oder sich gleich auf ein/zwei Themengebiete festlegen.
Ansonsten kann die Zeit schon einmal knapp werden.
Im Burgers Bush alleine kann man gut 2 Stunden verbringen.
Bei ausgiebiger Tier- und Pflanzenbeobachtung auch entsprechend länger.

Besonders interessant für Paare: Die Jahreskarten für Ehepaare.
Verglichen mit dem normalen Eintrittspreis rechnen sich diese ziemlich schnell.

Neben der Tierwelt ist die Flora ein absolutes Highlight – es blüht das ganze Jahr über.
Ein echtes Highlight ist für mich jedenfalls Burgers Desert im Frühling.
Da heisst es dann wirklich die Wüste lebt.

Je nach Witterung draussen können die Lichtverhältnisse in den Hallen etwas schwierig sein.
Eine Kamera mit „guten Bildern bei hoher ISO Zahl“ ist von Vorteil. Das gilt besonders im Burgers Ocean.

Mit ins Gepäck gehören wie üblich ausreichend Speicherkarten und Akkus. Als kleinen Anhaltspunkt:

Nach einem Tagesbesuch befinden sich etwa 1500 Bilder auf meiner Speicherkarte.
Dementsprechend viel Zeit verbringe ich dann mit der Entwicklung.

Die Anreise zum Burgers Zoo ist übrigens sehr einfach.
Man braucht nur der A3 Richtung Arnheim folgen und ab Arnheim der guten Ausschilderung folgen.

Nützliche Links:
Weitere Locations.
Burgers Zoo Homepage.

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